Neues von der „Ölspurhexe®“
Auch in diesem Jahr gehörte der Messestand der Ölspurhexe® wieder zu den gut besuchten Ständen. So ist doch bekannt, dass der interessierte Messebesucher bei der Besichtigung der ausgestellten Ölspurhexe immer wieder auf Neuheiten stößt. Beim Ölspurhexenteam wurde auch im vergangen Jahr weiter entwickelt, um die Ölspurbeseitigungsmaschine zu optimieren. Neu ist, dass sich die Flächenreiniger stufenlos in die gewünschte Höhe einstellen lassen. Dies bedeutet eine Arbeitserleichterung für den Maschinenführer, da er diese nun ohne zusätzliches Werkzeug einstellen kann. Außerdem kann die Zuschaltung der Vorsprühanlage nun automatisch per Knopfdruck für jeden Flächenreiniger separat erfolgen. Den Elektrotechnikern ist es gelungen, dass die gereinigte Strecke und die Zeit von der Maschinensteuerung erfasst werden, um dann zu Dokumentationszwecken einfach abgelesen werden kann. Eine Übertragung der erfassten Werte an ein Dokumentationsportal befindet sich aktuell in Entwicklung. Da das Thema Arbeitsnachweise bei Ölspurreinigungen ein Streitthema mit Versicherungen ist, hat das Team der Firma Wehner Metalltechnik GmbH & Co. KG noch eine Neuentwicklung präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen eichfähigen Durchflussmesser mit Etikettendrucker und Funkuhrmodul. Der Durchflussmesser kann für Frischwasser sowie für Grauwasseranwendungen z. B. für Abwassermessungen der Ölspurhexe genutzt werden. Der magnetisch induktive Durchflussmesser zählt die durchlaufende Wassermenge in Litern und gibt diese Werte an eine Steuerung weiter. Über ein Touch Panel kann der Einsatzort eingegeben werden und anschließend ein Etikett mit Datum, Uhrzeit, Einsatzort, der erfassten Litermengen sowie der Firmendaten gedruckt werden. Das Etikett kann als geeichte Dokumentation über die gemessene Menge der entstandenen Emulsion dienen. Da die Nachfrage nach der Ölspurhexe groß ist, hat Wehner Metalltechnik den Maschinenbau weiterhin optimiert. Hierbei wurde großer Wert auf ein Baukastensystem gelegt, um die Bauzeit zu beschleunigen und auch in Zukunft eine gute Ersatzteilversorgung gewährleisten zu können. Durch die angestrebte Gleichartigkeit der Ölspurbeseitigungsmaschinen können inzwischen statt vier jetzt pro Jahr 5–6 Maschinen in der gewohnten Qualität gebaut werden.